Unternehmen suchen ständig nach neuen Wachstumschancen und Möglichkeiten, ihr Dienstleistungsangebot anzupassen und zu verbessern. Gerade jetzt ist dieser Weitblick mehr denn je erforderlich. Die Pandemie hat zu einer schnellen Umgestaltung operativer Strategien geführt und der Fähigkeit, sich auf neue Märkte einzustellen, zunehmende Bedeutung beigemessen. Eine solche Möglichkeit ist das Applizieren und Versenden von Karten.

Der Markt für Karten entwickelt sich weiter. Wir sind es inzwischen gewohnt, mit kontaktlosen Bankkarten zu bezahlen. Aber auch wenn sich das Bezahlen mit dem Handy immer mehr durchsetzt, etablieren sich weltweit auch andere Kartenanwendungen. Beispiele hierfür sind Führerscheine sowie Krankenversicherungs-, Kunden- und Werbekarten – das Nutzungsspektrum ist breit und erstreckt sich sowohl auf den Transaktions- wie auch auf den Direktmarketingbereich.

Mit der Entwicklung des Kartenmarktes hat sich auch die für die Verarbeitung dieser Anwendungen verwendete Technologie weiterentwickelt. Bisher standen Versender, die daran interessiert waren, ihrem Dienstleistungsangebot eine Karte beizufügen, vor einem Dilemma. Es handelte sich dabei um einen einzigartigen Service, für den eine spezielle Ausrüstung und eine spezialisierte, isolierte Abteilung erforderlich war. Kurz gesagt, das Aufbringen und Versenden von Karten war eine teure Dienstleistung.

Jetzt sieht das aber schon ganz anders aus. Die Karten selbst sind in der Tat den Beilagen, die von den Versendern regelmäßig verarbeitet werden, recht ähnlich, und das Applizieren von Karten ähnelt zunehmend den typischen Versandanwendungen. BlueCrest hat daher das erste System zum Kartenapplizieren auf den Markt gebracht, das in den Postverarbeitungs-Workflow integriert ist.

Die Workflow-Integration und Automatisierung spielen dabei eine zentrale Rolle. Tatsächlich kann nun mehr Arbeit in das bereits vorhandene Druck- und Versandzentrum verlagert werden, anstatt ein separates Team – und eine eigenständige Technologie – für das Applizieren und Versenden bereitzustellen. Dienstleister, welche bisher vielleicht nur in der Kuvertier- oder Sortierphase von Kartensendungen tätig waren, können nun eine Komplettlösung anbieten. Gleichermaßen können Unternehmen, die bisher noch nie eine Dienstleistung für den Versand oder das Anbringen von Karten angeboten haben, dies nun kostengünstig tun, indem sie diese Funktionalität in ihren bestehenden Workflow integrieren.

Das Geschäftsklima nach der Pandemie wird dazu führen, dass Unternehmen den Risikofaktor aus ihrem Betriebsablauf eliminieren werden. Die Unternehmen werden schlanker und investieren in eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, indem sie Offline- und Stand-Alone-Prozesse abschaffen. Hier ist die Integration entscheidend. Das Kartenapplizieren wird bei entsprechendem Bedarf zu einem automatisierten und effizienten Inline-Service und kann leicht abgeschaltet oder ausgetauscht werden, wenn es nicht benötigt wird. Das ist der attraktive Ansatz, der dem Prinzip eines multifunktionalen Armeemessers entspricht – benutzen Sie das, was Sie brauchen, wenn es gebraucht wird.

Globales Interesse an einer einzigartigen Lösung

Wir sehen ein großes Interesse an unserer Lösung für das Aufbringen von Karten bei einigen der weltweit größten Versendern und auch bei kleineren Dienstleistern, welche sich so positionieren wollen, dass sie die neuen Marktchancen voll ausschöpfen können. In den nächsten 12-18 Monaten werden wir unsere Lösungen entsprechend den Kundennachfragen weiterentwickeln und verbessern. Wir arbeiten bereits daran, Karten mit Label statt mit Klebstoff aufzubringen, um den Bedürfnissen der Kunden im Transaktionsbereich besser gerecht zu werden.

Hier können Sie mehr darüber lesen und ein Video über unser System zum Kartenapplizieren ansehen. Es handelt sich um eine Lösung, die die Ideen für Versandvorgänge überall anspricht. Wer seine Karten richtig spielt, wird von einem Markt profitieren, der sich weiterentwickelt.